Neues EU-Projekt des GSI in Zentralasien

Im Rahmen einer Transparenzinitiative der Europäischen Kommission engagiert sich das Gustav-Stresemann-Institut e.V. bis September 2018 in Kirgisistan. Einen entsprechenden Zweijahresvertrag unterzeichnete der Vorstand des GSI, Dr. Ansgar Burghof, am 15. September 2016 mit der EU-Delegation in Bischkek. Mit dem Projekt „Stärkung der Zivilgesellschaft für Öffentliche Räte in Kirgisistan“ sollen die demokratischen Elemente in diesem zentralasiatischen Staat gefördert werden.

Für das GSI ist es bereits das sechste Mehrjahresprojekt in Zentralasien. Es wird über 100 Veranstaltungen (Seminare, Train-the-Trainer-Schulungen, Pressekonferenzen, Public Hearings usw.) umfassen, die das GSI mit seinem externen Expertenteam und auch seinem lokalen Partner Human Rights Advisory Board, Bischkek (HRAB), bis Mitte September 2018 im ganzen Land, vor allem in Bischkek, aber auch im GSI-Bonn, verantwortet und auch organisatorisch-logistisch begleitet. Die Projektsumme liegt bei über einer Million Euro. 

Das GSI beginnt bereits diese Woche vor Ort mit den Projektvorarbeiten. 

Das Gustav-Stresemann-Institut e.V. sieht derartige Projekte als Musterbeispiel neuer Formate von Bildungsveranstaltungen an, die sich nahtlos in die Reihe der Ideen der „Denkfabrik am Rhein“ einfügen. 

Das Projekt wird von der Europäischen Union gefördert. Ansprechpartner beim GSI ist Dr. Jan Ulrich Clauss, Wissenschaftlicher Leiter: 0228-8107 190, j.clauss(at)gsi-bonn.de.