Globalisierungskrise und Finanzdiktatur – hat der Planet Erde noch eine Chance – ist unsere Politik enkeltauglich?

+ + + Seminarabsage + + + Die Veranstaltung mit Prof. von Weizsäcker am 22.3.2018 muss aufgrund seiner Erkrankung ausfallen! Ein neuer Termin erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit großem Bedauern müssen wir die Veranstaltung „Globalisierungskrise und Finanzdiktatur – hat der Planet Erde noch eine Chance – ist unsere Politik enkeltauglich?“ aus gesundheitlichen Gründen des Herrn Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker absagen. Er hat zugesagt, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte nachzuholen.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Vortrag zum Buch: „Wir sind dran – Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen“

Zum 50. Jahrestag des Club of Rome ist ein neuer Bericht erschienen: »Wir sind dran - Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen«. Mitautor ist Ernst Ulrich v. Weizsäcker, Ko-Präsident des Club of Rome. Er ist davon überzeugt, dass wir über genügend Wissen verfügen, um die erforderlichen Veränderungen für den Erhalt der Welt zu schaffen. Dies zeigt er in seinem neuen Buch. Wieviel Wachstum brauchen wir also und welches Wachstum ist sinnvoll, bei einer vollen Erde, deren Weltbevölkerung sich seit 1950 fast verdreifacht hat?

Im jüngsten Bericht des Club of Rome geht es also um nichts weniger als die Zukunft des Planeten oder genauer die Zukunft menschlichen Lebens auf diesem Planeten. Ulrich von Weizsäcker weist darauf hin, dass Stabilität in Ländern wie Ungarn, Belgien oder Thailand sehr viel leichter herzustellen und zu erhalten ist, wenn es Wachstum gibt. Bei fehlendem Wachstum kann es sehr schnell zu sozialen Konflikten und zu Katastrophen kommen. Wachstum muss also differenziert und politisch betrachtet werden. Den Klimawandel stoppen, die Umwelt schützen, Tiere und Pflanzen bewahren, mit Rohstoffen sparsam umgehen - was ist notwendig, was müssen wir ändern, wenn wir für die Menschheit weiterhin eine Lebensgrundlage sicherstellen wollen? Darum und um viele andere Fragen wird es im Vortrag von Weizsäcker gehen. Sie sind herzlich eingeladen. 

In Kooperation mit Forum-Eine-Welt

Zur Person: Ernst Ulrich von Weizsäcker war Professor für Biologie an der Universität Essen, Präsident der Universität/GH Kassel, Direktor am Uno-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn und Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Von 1998 bis 2005 saß er für die SPD im Bundestag, von 2006 bis 2008 war er Dekan der Donald Bren School for Environmental Science and Management in Santa Barbara, USA. 2008 wurde er mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. 2009 erhielt er das große Bundesverdienstkreuz.

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