Deutsch-Französischer Journalistenpreis wird am 4. Juli verliehen

Die Vergabe des diesjährigen Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) steht unmittelbar bevor. Die Zeremonie findet am Dienstag, 4. Juli um 18.00 Uhr im Maison de l’UNESCO in Paris statt. Das Gustav-Stresemann-Institut mit seinem Schwerpunkt in der deutsch-französischen und interkulturellen Zusammenarbeit ist Mitglied des DFJP e.V.

Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Arbeiten in den Kategorien Audio, Multimedia, Textbeitrag, Video und Nachwuchspreis, die zu einem besseren Verständnis zwischen Deutschland, Frankreich und den europäischen Nachbarn beitragen. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Die Preisträger werden im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben. 

Neben den Nominierten in den jeweiligen Preiskategorien werden zahlreiche Ehrengäste aus dem Bereich der deutsch-französischen Zusammenarbeit erwartet. Daniel Janicot, der Präsident der französischen Kommission der UNESCO und Nikolaus Meyer-Landrut, der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich werden ein Grußwort sprechen. Die Intendantin von France Télévisions, Delphine Ernotte Cunci, wird zusammen mit Prof. Thomas Kleist, dem Intendanten des Saarländischen Rundfunk und Präsidenten des DFJP, die Veranstaltung als Gastgeberin eröffnen.

Der Große Deutsch-Französische Medienpreis 2017 geht in diesem Jahr an SOS MEDITERRANEE. Die zivile, europäische Hilfsorganisation wird für ihr humanitäres Engagement und die Verteidigung der Grundwerte ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen werden für jede Kategorie von prominenten Jurypaten übergeben. Durch die zweisprachige und simultan gedolmetschte Veranstaltung führen Nelson Monfort (FTV) und Anne Christine Heckmann (ARD). Ryadh wird das Publikum musikalisch in den Alltag des modernen Mannes eintauchen lassen. 

Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist seit der Gründung 1959 das Kernstück der Angebote des GSI. Zielgerichtet verbinden wir in unseren Begegnungen europäische Themen mit berufsfachlichen, sozial- und gesellschaftspolitischen Inhalten. Dabei fördern unsere Methoden des interkulturellen Lernens in besonderem Maße das gegenseitige Verständnis und tragen zu einem europäischen Bewusstsein bei. Hier finden Sie dazu weitere Informationen.