Biografische Skizze

Berthold Finkelstein, der Gründer und erste Leiter des Gustav-Stresemann-Instituts

Foto: Helmut Stahl

 

 

Im Eingang des GSI erinnert ein Relief mit seinem Kopf an Berthold Finkelstein, den Gründer des Hauses. Berthold Finkelsteins Gedanke war: Menschen, deren Weltbild durch Krieg und Faschismus geprägt wurde, neue demokratische und internationale  Perspektiven zu eröffnen.

Gedenktafel im Eingangsbereich des GSI für Berthold Finkelstein

Geboren wurde Berthold Finkelstein am 23.12.1925 in Krefeld. Sein Vater, der Chemiker Dr. Hans Finkelstein, arbeitete als Leiter der Forschungsabteilung bei I.G. Farben. Die Mutter Annemarie Bruns stammte aus dem Elsass. Berthold Finkelstein hatte zwei ältere Geschwister: Klaus Peter und Eva.   

Die politische Ausrichtung der Familie war konservativ. Der renommierte und prominente Wissenschaftler Hans Finkelstein dachte deutsch-national. Mit welcher Härte er ab 1933 als deutscher Jude diskriminiert und verfolgt werden würde, konnte er sich nicht vorstellen. Deshalb nahm Dr. Finkelstein auch eine Professur in den USA, die ihm angeboten wurde und die eine Chance zur Emigration eröffnet hätte, nicht an. Bei I.G. Farben wurde Hans Finkelstein dennoch entlassen, obwohl er als Namensgeber der „Finkelstein-Reaktion“ ein Begriff in der Welt der Naturwissenschaften war und ist. Als Hans Finkelstein der Reisepass fortgenommen wurde, setzte er 1938 seinem Leben ein Ende.[i]

Die Familie, und insbesondere der jüngste Sohn, litten nicht nur unter dem Tod des Vaters. Berthold Finkelstein, durch die „Nürnberger Rassengesetze“ zum „Halb-Juden“ erklärt, musste Zwangsarbeit leisten. „Die Zwangsarbeit, der Verlust seines Vaters und das Trauma des Krieges haben ihn tief geprägt“, schildert Johannes Finkelstein[ii], „und seine spätere Arbeit entscheidend beeinflusst“.  Berthold Finkelstein arbeitete in demselben Betrieb bei I.G. Farben, in dem zuvor sein Vater leitend tätig gewesen war. Dort, so berichtete Berthold Finkelstein später im Rückblick, habe er politische Gefangene aus anderen Ländern, wie Frankreich und Polen, kennengelernt und sei „zum Europäer“ geworden.[iii]

Europäischer Schultag in Bonn 21.-23. Juli 1960
Europäischer Schultag in Bonn 21.-23. Juli 1960
Tagung 30.11. - 4.12.1964 für Lehrkräfte an der Handelsschulen
Tagung 30.11. - 4.12.1964 für Lehrkräfte an der Handelsschulen
1. Europäische Konferenz für SMV, 14.-18.7.1964, Bergisch Gladbach. Foto: Gerhard Kerber
1. Europäische Konferenz für SMV, 14.-18.7.1964, Bergisch Gladbach. Foto: Gerhard Kerber
Preisträger des Europäischen Schultages 1965 vom 26.-31.7.1965
Preisträger des Europäischen Schultages 1965 vom 26.-31.7.1965. Foto: Kremer

Nach der Befreiung 1945 nahm Bertold Finkelstein ein Studium an der Universität in Bonn auf. Er wählte Chemie, Theologie und später Wirtschaftswissenschaften als Studienfächer und baute eine politische Studentengruppe mit auf, die sich für Demokratie und Völkerverständigung einsetze. Schon vor der Gründung der Bundesrepublik wurden so erste internationale Begegnungen mit Hochschulen in europäischen Nachbarländern, darunter in Oxford, organisiert. „Internationale Bildungsarbeit begann nach dem Kriege in der Form internationaler Begegnung.“, schrieb Finkelstein später in „Politische Bildung in der Demokratie“.[iv]

Das studentische Engagement vor Ort wurde für Finkelstein, der sein Studium als Diplom-Volkswirt abschloss,  zum „Ausgangspunkt weiterer  europäischer Initiativen und vor allem zur Startrampe für sein ganz persönliches europäisches Engagement“, wie sein Freund und Weggefährte Karlheinz Koppe anlässlich der 45-Jahr-Feier des Gustav-Stresemann-Instituts schilderte.[v]  Ab 1949 beteiligte sich Berthold Finkelstein an der Gründung des Internationalen Studentenbundes (ISSF) und wurde dessen Vorsitzender. Ebenso war er bei den Jungen Europäische Föderalisten  (Jeunesse Européenne Fédéraliste) und bei den World Student Federalists aktiv.

Diese Aktivitäten wurden von dem pro-europäischen Impuls junger Menschen geprägt, aus der Jahrhundert-Katastrophe des zweiten Weltkrieges die richtigen Lehren zu ziehen. Und eine Lehre lautete, dass „die wirtschaftliche und politische Einigung in Europa“ sich nur „im Einklang mit der öffentlichen Meinung“ vollziehen könne. Dieser Weg könne mühsam erscheinen, aber: „Es ist die Mühsal der Demokratie.“[vi] Und dies setzt gut informierte Bürgerinnen und Bürger voraus. Damit waren die beiden Lebensthemen von Berthold Finkelstein, Europa und Politische Bildung, definiert.

1951 wurde auf Initiative des belgischen Politikers Paul-Henri Spaak, einer der herausragenden Figuren der europäischen Einigung[vii], das „Jugendsekretariat der Europäischen Bewegung“ gegründet. Ziel war, „die junge Generation in den westeuropäischen Ländern für den Gedanken der europäischen Einigung zu gewinnen und sie zur tätigen Mitarbeit beim Aufbau einer neuen demokratischen und friedlichen Ordnung in unserem Kontinent aufzurufen.“[viii] Als Kontaktbüros wurden nationale Sekretariate aufgebaut, die mit den  Jugendorganisationen der jeweiligen Länder kooperierten. Leiter des deutschen Büros der Europäischen Jugendkampagne wurde Berthold Finkelstein. 1951 wurde so zum Geburtsjahr  des Gustav-Stresemann-Instituts.

Als 1959 die Finanzierung der Sekretariate[ix] beendet wurde, mussten viele Büros ihre Arbeit einstellen. Berthold Finkelstein gelang es, die Erfahrungen, die in der europäischen Bildungsarbeit  gesammelt worden waren, in den weiteren Aufbau des Gustav-Stresemann-Instituts, und damit einer europäischen Tagungs- und Bildungsstätte, einmünden zu lassen.

Mit der Wahl Gustav Stresemanns als Namenspatron stellte sich das GSI bewusst in die Tradition der deutsch-französischen Aussöhnung. Stresemann hatte sich wie kaum ein anderer deutscher Außenpolitiker einen Namen gemacht im Prozess der deutsch-französischen Verständigung nach dem ersten Weltkrieg. Deshalb wurde Gustav Stresemann, gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Aristide Briand, im Jahr 1926 der Friedensnobelpreis verliehen.[x]

Gertraude Finkelstein
Gertraude Finkelstein, 23.12.1985
Johannes und Berthold Finkelstein an seinem 60. Geburtstag
Johannes und Berthold Finkelstein an seinem 60. Geburtstag
Berthold Finkelstein, Gertraude Finkelstein und Erik Bettermann
Berthold Finkelstein, Gertraude Finkelstein und Erik Bettermann
Bertold Finkelstein bei Israel Tagung 30.11-3.12.1988. Foto: Ernst Voght
Bertold Finkelstein bei Israel Tagung 30.11-3.12.1988. Foto: Ernst Voght

Der Aufbau des GSI bedeutete, dass neben Jugendlichen neue Zielgruppen angesprochen wurden und sich das Spektrum der Bildungsthemen erweiterte. Mit den Worten von Finkelstein: „Die (…) Bildungsarbeit blieb nicht stehen bei der Information über politische Fakten und ablaufende Prozesse, denen der einzelne ausgesetzt ist, sondern sie wurde erweitert durch Erziehung zur Erkenntnis eigener Interessen und ihrer Durchsetzungsmöglichkeiten im Rahmen freiheitlicher Gesellschaftsordnung, Befähigung zu prospektivem Denken und, hieraus folgend, zu Handlungswillen und Bereitschaft zum Engagement.“[xi]

Dieser Ansatz von Information, Analyse und politischem Engagement führte zu einem stark wachsenden Bildungsangebot.[xii] Und die politische Bildung verlangte nach einem eigenen Ort. „Der Gedanke war, Menschen die Chance zu geben, Europa kennen zu lernen und zu verstehen“,  so Erik Bettermann, Präsident des Gustav-Stresemann-Instituts.[xiii] 1961 wurde das Haus Lerbach in Bergisch Gladbach gepachtet, das über zwanzig Jahre der Sitz des Gustav-Stresemann-Instituts blieb.

Das Haus Lerbach wurde auch im persönlichen Sinne für Berthold Finkelstein zu einem neuen Zuhause. Hier lernte er seine Frau Gertraude Hinnrichs kennen, die als Mitarbeiterin im Institut tätig war. Die Familie wuchs: 1967 wurde der Sohn Johannes Finkelstein geboren, der heute als Architekt tätig ist.

Drei weitere Bildungsstätten des Gustav-Stresemann-Instituts wurden in den folgenden Jahren ins Leben gerufen. Von 1972 bis 1980 wurde auf Schloss Neuburg bei Passau eine Tagungsstätte des GSI für den bayrischen Raum betrieben. Und ab 1975 nahm mit dem Gustav-Stresemann-Institut in Niedersachsen eine weitere Bildungsstätte ihre Arbeit auf: das Europäische Bildungs- und Tagungshaus Bad Bevensen[xiv], das bis heute besteht. Von 1977 bis 1984 wurde zudem in Bonn-Bad Godesberg im „Haus am Stadtwald“ eine Tagungseinrichtung unterhalten, die den Schwerpunkt auf Bundes- und Europapolitik legte.

Europäische Akademie Lerbach. Infoflyer
Europäische Akademie Lerbach. Deckblatt Infoflyer
Schloß Neuburg/Inn
Schloß Neuburg/Inn. Foto: Schöning & Co
Europäische Bildungs- und Tagungshaus Bad Bevensen
Europäische Bildungs- und Tagungshaus Bad Bevensen
Haus am Stadtwald, Bonn Bad Godesberg. Deckblatt Infoflyer
Haus am Stadtwald, Bonn Bad Godesberg. Deckblatt Infoflyer

Nachdem die Eigentümer den Mietvertrag für das Haus Lerbach in Bergisch Gladbach  kündigten, musste das GSI einen neuen Ort für seine Zentrale suchen. Durch Beharrlichkeit und Geschick, Erik Bettermann nannte es „die ganze Erfahrung der politischen Aktions-und Bildungsarbeit“[xv], gelang es dem GSI, in Bonn das Gelände einer ehemaligen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt vom Bund zu erwerben, herbeigeführt durch den einstimmigen(!) Beschluss des Plenums des Deutschen Bundestags. 1987 fand dann der Umzug nach Bonn in einen wesentlich größeren Gebäudekomplex statt, der vom GSI auf dem Grundstück neu errichtet worden war.

„Seine Vision war, langfristig einen Ort der Begegnung zu schaffen, der der Völkerverständigung und damit dem Frieden dient“ schildert Johannes Finkelstein, „Selbstverständlich galt es, als das GSI immer größer wurde, viele organisatorische Aufgaben zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Das hat er gemacht und er ist dafür große Risiken eingegangen. Aber die Organisation hat ihn letztlich nur als Mittel zum Zweck interessiert. Sein Antrieb war und blieb die Politik. Für ihn als politischen Kopf waren die Inhalte entscheidend.“[xvi]

In den Grundstein des Gebäudes ließ Finkelstein als Credo für seine Arbeit einen Text einsetzen, der als große politische Rede zur rhetorischen Ikone wurde: „I have a dream…“ von Martin Luther King. Der Aufbau einer „zivilen Weltgesellschaft“ erforderte für Finkelstein eben eine internationale, eine globale Perspektive.

Berthold Finkelstein leitete das Gustav-Stresemann-Institut bis 1996. In dieser Zeit hat er sich nicht nur dem Aufbau des GSI zu einer bedeutenden, überparteilichen und unabhängigen Bildungsstätte, mit integriertem Hotel- und Tagungsbetrieb, in der Größenordnung eines  mittelständischen Unternehmens, gewidmet.

Ludwig Erhard. Studienreise für junge Führungskräfte aus Afrika und Madagaskar vom 23.-27.1.1961.  (c) Presse- und Informationsdienst der Bundesrepublik
Ludwig Erhard. Studienreise für junge Führungskräfte aus Afrika und Madagaskar vom 23.-27.1.1961. (c) Presse- und Informationsdienst der Bundesrepublik
Heinrich Lübke. Studienreise für junge Führungskräfte aus Afrika und Madagaskar vom 23.-27.1.1961. (c) Presse- und Informationsdienst der Bundesrepublik
Heinrich Lübke. Studienreise für junge Führungskräfte aus Afrika und Madagaskar vom 23.-27.1.1961. (c) Presse- und Informationsdienst der Bundesrepublik
"Israel im Nahen Osten" Israel Tagung 30.11-3.12.1988. Johannes Rau.
"Israel im Nahen Osten" Israel Tagung 30.11-3.12.1988. Johannes Rau.
Horst Ehmke, Mai 1994
Horst Ehmke, Mai 1994

Gleichzeit engagierte sich Finkelstein u. a. im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten und war von 1961 bis 1981 im Vorstand bzw. als Vorsitzender des Verbandes tätig. In dieser Funktion unterstützte er maßgeblich den Aufbau von politischer Bildung als einem Grundelement einer aufgeklärten Demokratie in Deutschland. 

Hier war die Erfahrung des Faschismus Ansporn und Mahnung zugleich. 1966 formulierte Berthold Finkelstein bei dem bundesweiten „Kongress zur politischen Bildung“ in Bonn, dass viele Institutionen der politischen Bildung  entstanden sind „aus dem Erleben einer Katastrophe, die von einer durch mangelnde politische Einsichten unmündigen Gesellschaft verursacht und ermöglicht wurde, einer Gesellschaft, die Führung nicht von Verführung unterscheiden konnte.“[xvii] 

Und Finkelstein wies darauf hin, dass diese Gefahr keineswegs gebannt sei: „Es ist immerhin in unserem Lande noch oder wieder möglich, dass Zehntausende  Parolen erliegen, die so fatal an die Klänge erinnern, die wir für immer gebannt hofften. Wir hören wieder Trommelklänge und Lieder, deren Melodien und Texte uns erschaudern lassen, und wir müssen wieder sehen, wie junge Menschen von falschen Führern für falsche und gefährliche Ideale gewonnen werden.“[xviii] Deshalb, so Finkelstein, werde „politische Bildung als permanenter Vorgang in allen Lebensbereichen“ gebraucht. Ein Vorgang, der nicht „mit dem Ende der Schulzeit abschließt, sondern lebenslang dem aufgeschlossen Bürger hilft, seinen Bürgerpflichten zu genügen und den Trägen mahnt, die res publica, die Angelegenheiten  der Gemeinschaft als die seinen zu betrachten.“[xix]

In diesem Sinne war Finkelstein, der überzeugte Europäer und Demokrat, bis zu seinem Tod, am 27.10.1996 tätig.

In der Traueranzeige des GSI hieß es: „Er träumte von Frieden, Solidarität, Gerechtigkeit und Menschenwürde. Wie ganz wenige hatte er den Mut und die Beharrlichkeit, seinen Traum zu leben und ein Stück Wirklichkeit werden zu lassen.“

Anne Schulz

a.schulz(at)gsi-bonn.de

 

Anmerkungen

[i] Gespräch mit  Johannes Finkelstein, Sohn Berthold Finkelsteins, Februar 2018

[ii] Gespräch mit Johannes Finkelstein, Sohn Berthold Finkelsteins, Februar 2018

[iii] Vergl. Christina Norwig, Die erste europäische Generation, Europakonstruktionen in der Europäischen Jugendkampagne 1951-1958, Wallstein Verlag 2016, S. 107

[iv] Politische Bildung in der Demokratie, herausgegeben durch den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, 1979, S. 27

[v] Karlheinz Koppe, 45 Jahre GSI: Eine persönliche Nachlese, in: 45 Jahre Gustav-Stresemann-Institut e.V., Festschrift, 1996, S. 105

[vi] Broschüre des Gustav-Stresemann-Institut, 1962, S. 3

[vii] S.  https://de.wikipedia.org/wiki/Paul-Henri_Spaak

[viii] Berthold Finkelstein,  20 Jahre im Dienst der europäischen Einigung und der politischen Bildung – Werden und Wirken des Gustav-Stresemann-Instituts, in: Beiträge zur politischen Bildung, Gustav-Stresemann-Institut, 1972, S. 3

[ix] durch amerikanische Geldgeber   

[x] Die Würdigung der Nobelpreis-Träger übernahm damals Fridtjof Nansen. Und Nansen wies darauf hin, dass der Verständigungsprozess gerade von Politikern ausging, die erst durch den Krieg begriffen hatten, dass eine gute Zukunft nur gemeinsam aufgebaut werden kann. Nansen zitiert die Worte von Briand: „Der Krieg hat uns gelehrt, dass wir durch ein gemeinsames Schicksal verbunden sind. Wenn wir untergehen, gehen wir gemeinsam unter.“   Und wenn eine gute Zukunft aufgebaut werden soll, so ginge dies nicht gegen einander, sondern nur gemeinsam, erklärte Briand., vergl. Presentation Speech at Award Ceremony by Fridtjof Nansen*, Peace Laureate for 1922, on December 10, 1926, https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/1926/presentation-speech.html

[xi] Berthold Finkelstein,  20 Jahre im Dienst der europäischen Einigung und der politischen Bildung – Werden und Wirken des Gustav-Stresemann-Instituts, in: Beiträge zur politischen Bildung, Gustav-Stresemann-Institut, 1972, S. 4

[xii] Während im Jahr 1952 noch 13 Veranstaltungen organisiert wurden, waren es 1962 bereits 65 Veranstaltungen  und 1971 dann 143 Veranstaltungen, die  von 4407 Teilnehmer/innen besucht wurden.

[xiii] 65 Jahre Gustav-Stresemann-Institut, Weltenbürger Schriftenreihe, Bonn, 2017, S. 13

[xiv] http://www.gsi-bevensen.de/

[xv] 65 Jahre Gustav-Stresemann-Institut, Weltenbürger Schriftenreihe, Bonn, 2017, S. 14

[xvi] Gespräch mit  Johannes Finkelstein, Sohn Berthold Finkelsteins, Februar 2018

[xvii]Kongress zur politischen Bildung, 1966, herausgegeben im Auftrag der Veranstaltergruppen vom Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, e.V., Bonn , S.10

[xviii] Ebd,. S. 12

[xix] Ebd, S.12