Das Verein des Gustav-Stresemann-Instituts e.V. hat sein Präsidium vergrößert. Die jüngste Mitgliederversammlung wählten Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und Martin Stadelmaier, Staatssekretär a.D., neu in das Leitungsgremium. Komplettiert wird das Organ durch Dr. Franz Schoser und Karin Kortmann, die dem Gremium schon länger angehören. Präsident bleibt Erik Bettermann, ehemaliger Intendant der Deutschen Welle.
Als neue Vereinsmitglieder wurden Tilo Braune, Staatssekretär a.D. und Vorsitzender der Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung, Berlin, und Prof. Dr. Andreas Rödder, Co-Präsident der Stresemann-Gesellschaft e. V., Mainz, aufgenommen.
„Das GSI hat die strapazierenden und turbulenten Corona-Zeiten sehr erfolgreich bewältigt.“, erklärt Wilfried Klein, Leiter des GSI. „Für die neuen Herausforderungen, die nun vor uns liegen, haben wir herausragende Experten gewinnen können, die die Arbeit des GSI unterstützen und mitgestalten werden. Gerade bei dem steigenden Kostendruck und den vielfältigen politischen Konflikten ist zusätzliche politische wie wirtschaftliche Expertise ausgesprochen wertvoll.“
Die Mitgliederversammlung des GSI hat die operative Arbeit reflektiert und die Planungen für das Jahr 2024 zur Kenntnis genommen. Die Mitgliederversammlung billigte u.a. auch die Zusammenarbeit mit einem Verlag, der eine Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog herausgibt. Damit will das GSI seine Rolle in der deutsch-französischen Zusammenarbeit weiter stärken.