Vorhang auf für das Theaterprojekt „Freiheit als Realität und Ideal – politisch Theater machen“

Am 26. April 2024 fand die erste Aufführung des Theaterstücks in der Bonner Abendrealschule statt. Schüler*innen der Schule brachten es vor 120 Mitschüler*innen in der Aula zum ersten Mal auf die Bühne. Möglich gemacht wurde diese Aufführung durch Mittel der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen.

Nach acht intensiven Monaten, mit Theaterworkshops, einem Intensivkurs sowie zahlreichen Arbeitsgruppen-Treffen, hieß es am 26. April 2024 für die Schüler*innen zum ersten Mal „Vorhang auf und Bühne frei!“.

Die jungen Erwachsenen hatten in den vergangenen Monaten eigene Szenen zum Thema „Freiheit“ entwickelt und daraus ein Stück komponiert. In den drei Akten wird die Frage behandelt, wie die Teilnehmer*innen in Zukunft zusammen leben möchten: Wo beginnt individuelle Freiheit, wo hört sie auf?  Was bedeutet Wahlfreiheit für das Individuum? Spielerisch setzten sich die jungen Erwachsenen mit verschiedenen Gesellschaftsformen auseinander und zeigten mögliche Konflikte unterschiedlicher Lebensentwürfe auf.

Die Theaterarbeit fand im Rahmen des Modellprojekts „Freiheit als Realität und Ideal – politisch Theater machen“ statt. Durch die Projektförderung der Landeszentrale für politische Bildung NRW war es u. a. möglich, die engagierten Darsteller*innen mit Kostümen auszustatten und die Aufführung in Ton und Bild festzuhalten: www.gsi-bonn.de/fileadmin/Seiteninhalt/Medien-Content/Aktuelles/2024/240426-Wie-wollen-wir-leben.mp4

Diejenigen, die das Ergebnis des Projekts live auf einer professionellen Bühne erleben möchten, laden das GSI, die Abendrealschule Bonn und die Landeszentrale für politische Bildung NRW ganz herzlich am 11. Juni 2024 um 19.00 Uhr in die Brotfabrik in Bonn-Beuel ein. An diesem Abend findet die einzige öffentliche Aufführung des Stücks statt. Die Darsteller*innen freuen sich über Ihr Kommen!

Das GSI bildet um Anmeldung unter:

www.gsi-bonn.de/theater-freiheit