16. Nahost-Talk: „Wie weiter in Nahost?" am 22. September 2022 im GSI
Hybride Veranstaltung des Gustav-Stresemann-Instituts e. V. in Kooperation mit der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO)
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele außen- und sicherheitspolitische Themen in den letzten Monaten aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. Das gilt auch - wenn nicht gar erst recht - für den Nahen und Mittleren Osten. Die Zahl der Kriege, Krisen und Konflikte ist seit Februar kaum geringer geworden. Doch von Befriedungsversuchen und Lösungsvorschlägen ist wenig zu vernehmen. Von Afghanistan über Syrien, den Jemen und Libyen ist die Lage ebenso instabil wie in Israel und Palästina. Dazu kommen dort vermeintliche oder tatsächliche Störungen im deutsch-israelischen Verhältnis. Auch bundespolitisch herrscht beim Blick auf diese Regionen weitgehend Funkstille. Der 16. Nahost-Talk will am 22.09.2022 ab 19.00 Uhr herausfinden, warum das so ist.
Begrüßung:
Wilfried Klein, Leiter des Gustav-Stresemann-Instituts
Manfred Erdenberger, Gründer und Ehrenvorsitzender von Deutsche Initiative für den Nahen Osten (DINO)
Es diskutieren auf dem Podium:
Dr. Muriel Asseburg, Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin
Inge Günther, langjährige Nahost-Korrespondentin und DINO-Medienpreisträgerin
Rev. Dr. Mitri Raheb, Präsident des Bildungswerks Diyar in Bethlehem
Prof. Moshe Zimmermann, Hebräische Universität Jerusalem
Moderation: Thomas Nehls, Journalist, Berlin
Einlass: ab 18.00 Uhr
Beginn der Veranstaltung: 19.00 Uhr
Bitte geben Sie in der Anmeldung unter dem Punkt "Bemerkung" an, ob Sie online teilnehmen möchten, oder in Präsenz. Vielen Dank!
Der barrierefreie Zugang zu allen Bildungs-Angeboten ist dem GSI ein wichtiges Anliegen. Je nach Bedarf wird eine individuelle Lösung für Teilnehmer*innen und Referent*innen gefunden (www.gsi-bonn.de/barrierefrei)
Ansprechpartner Ariane Limbach
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