100 Jahre Locarno-Verträge: Der Traum vom Frieden

Podiumsdiskussion für interessierte Bürger und Bürgerinnen

Im Jahr 2025 feiern wir das 100-jährige Jubiläum der „Locarno-Verträge“, die nach dem Ersten Weltkrieg Hoffnung auf Frieden in Europa weckten. Maßgeblich mitgestaltet von Gustav Stresemann, brachten sie ihm internationale Anerkennung und gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Aristide Briand den Friedensnobelpreis ein. 
Im Oktober 1925 trafen sich Vertreter von sieben Nationen in Locarno. Das Ziel: Ein stabiles europäisches Friedenssystem. Die Mittel: Der Verzicht auf gewaltsame Grenzänderungen, eine internationale Kommission zur friedlichen Konfliktlösung und die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund.
Doch der Traum vom Frieden war nur von kurzer Dauer: 1936 besetzte Hitler das entmilitarisierte Rheinland, 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Und heute, da wieder Krieg auf europäischem Boden herrscht, stellt sich erneut die Frage: Was können wir aus den damaligen Friedensprozessen lernen, aus ihren Erfolgen und Fehlern? Wie können wir Zusammenarbeit fördern? Wie schaffen wir nachhaltigen Frieden – in Europa und weltweit?

Podiumsgäste:

• Dr. Yvonne Blomann, ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Bonn 
• Dr. Hans-Dieter Heumann, Botschafter a.D. und Senior Fellow am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies der Universität Bonn (CASSIS)  
• Dr. Hendrik Ohnesorge, Geschäftsführer  des Center for Global Studies der Universität Bonn (CGS) 

Grußwort:

• Daniel Weber, Leiter der Abteilung Politische Bildung am GSI

Moderation:

• Dr. Wolther von Kieseritzky, Senior Researcher am Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit 

Partner dieser Veranstaltung sind das Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies der Universität Bonn (CASSIS), das Centre Ernst-Robert-Curtius der Universität Bonn (CERC) und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF).

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Mit der finanziellen Unterstützung der Bundeszentrale für Politische Bildung.   
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Sachbearbeitung – Andrea Wohlan

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