Die deutsche Chemie-Industrie, vertreten durch die I. G. Farben, ließ nicht nur große Fabrikanlagen in Monowitz, wenige Kilometer von Auschwitz entfernt, bauen, sondern betrieb dort ein eigenes KZ. Über 20.000 Häftlinge starben bei oder durch die Arbeit für die I.G. Farben. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des KZ Buna-Monowitz, aber auch die Auseinandersetzung um die Verfolgung der Straftaten und den Kampf um Entschädigung, anhand von historischen Quellen und Berichten von Überlebenden nach.
Am 27. Januar 2025, dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee, wird in einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die Ausstellung, die Zwangsarbeit im NS und die Aufarbeitung der Verbrechen nach 1945 gesprochen.
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