„Ausdruck gelebter Gemeinsamkeit und Sympathie“

„Ihre Geste hat uns zutiefst gerührt.“ Mit diesen Worten bedankte sich der französische Botschafter in Deutschland, Philippe Etienne, jetzt bei den Beschäftigten des GSI. Als Reaktion auf die Anschläge von Paris, bei denen am 13. November 130 Menschen getötet worden waren, hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste des GSI in einem Kondolenzbuch ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Als Zeichen der Verbundenheit mit Frankreich hatte GSI-Direktor Ansgar Burghof die Einträge der französischen Botschaft zugesandt.

„Ihr Beileid ist ein Ausdruck gelebter Gemeinsamkeit und Sympathie im Verhältnis zwischen Frankreich und seinen Partnern“, so Etienne weiter. „Es ist zudem ein Appell, im Kampf gegen die Barbarei zusammenzustehen, die Werte unserer Nationen, Europas und der offenen Gesellschaften mit Entschlossenheit zu verteidigen und in diesem Sinne gemeinsam zu handeln.“

Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist seit der Gründung 1959 das Kernstück der Angebote des Gustav-Stresemann-Instituts. Das GSI verbindet in seinen Projekten europäische Themen mit berufsfachlichen, sozial- und gesellschaftspolitischen Inhalten. Dabei fördern Methoden des interkulturellen Lernens in besonderem Maße das gegenseitige Verständnis und tragen zu einem europäischen Bewusstsein bei.