Fortsetzung des transatlantischen Dialogs

"Lassen Sie uns mit dieser Konferenz eine Brücke bauen, über die wir jährlich gehen", beendete der Präsident des Wartburg College, Dr. Darrel Colson, am Montag, 18. März, das Symposium "Perspectives on German-US Relations: Pasts, Presents, & Futures" in Waverly, Iowa.

Den ganzen Tag über hatten auf Einladung des Wartbug College und des GSI Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft das deutsch-amerikanische Verhältnis diskutiert und damit den Dialog fortgesetzt, der 2018 mit einem gemeinsamen Symposium in Berlin begonnen hatte.

Dr. Andreas Goetze, Stellvertretender Deutscher Generalkonsul in Chicago, eröffnete die Konferenz mit einem Überblick über den transatlantischen Dialog der vergangenen 200 Jahre. Goetze verwies dabei einerseits auf die vielerorts sichtbaren deutschen Wurzeln in der amerikanischen Gesellschaft, sprach aber auch aktuelle Streitthemen zwischen der amerikanischen und der deutschen Regierung an. Goetze, wie auch die anderen der Expertinnen und Experten, machten dabei aber immer wieder deutlich, dass das Fundament des deutsch-amerikanischen Verhältnisses gefestigt genug sei, um Phasen unterschiedlicher Auffassungen zu überstehen. "Unsere Geschäfte mit Deutschland und Frankreich laufen weiterhin gut, weil sie auf den Beziehungen gründen, die wir über die vergangenen Jahre aufgebaut haben", sagte Steve Timm, Vice President & General Manager – Air Transport, von Collins Aerospace in Cedar Rapids.

Diese weiterhin guten Beziehungen zwischen Deutschland und den USA auf zahlreichen Ebenen wurden an vielen Stellen der Diskussionen am Wartburg College herausgearbeitet. Sei es in Zeitzeugenberichten von Dr. Gerald R. Kleinfeld, Professor Emeritus of History at Arizona State University, den persönlichen Erfahrungen von Dr. Kristi Becker, Wartburg-Aumni und Musikprofessorin aus Köln, oder den Beobachtungen der Journalistinnen Alexandra von Nahmen, Deutsche Welle, und Juliane Schäuble, Berliner Tagesspiegel. Für das GSI und in Vertretung von Präsident Dr. h.c. Erik Bettermann sowie Direktor Dr. Ansgar Burghof erläuterte Michael Münz, Projektleitung Vorstand, warum amerikanische Firmen auch weiterhin mit Deutschland Handel betrieben sollten.

Die Konferenz wurde live gestreamt - die Videos sind auch weiterhin unter https://www.wartburg.edu/symposium-german-us-relations/ abrufbar.

Fotos vom Symposium hat das Wartburg College auf Facebook gepostet. https://www.facebook.com/events/337863353513534/permalink/340925723207297/

Im März 2020 wird der vom Wartburg College und dem GSI initiierte transatlantische Austausch in Deutschland fortgeführt.

Dr. Daniel Walther, Gerald R. Kleinfeld Chair in German History/German Institute Director, Wartburg College, Alexandra von Nahmen, Deutsche Welle und Juliane Schäuble, Berliner Tagesspiegel.

Dr. Daniel Walther, Gerald R. Kleinfeld Chair in German History/German Institute Director, Wartburg College, Alexandra von Nahmen, Deutsche Welle und Juliane Schäuble, Berliner Tagesspiegel.

Micheal Münz, Projektleitung Vorstand GSI

Dr. Daniel Walther, German Institute Director/Gerald R. Kleinfeld Chair in German History und Dr. Gerald R. Kleinfeld, Professor Emeritus of History at Arizona State University, founding director of the German Studies Association.

Dr. Daniel Walther und Dr. Gerald R. Kleinfeld, Professor Emeritus of History at Arizona State University, founding director of the German Studies Association.

Dr. Daniel Walther und Dr. Kristi Becker '70, Professor of Piano (Cologne)