28. Europäische Sommerakademie

Unter der Schirmherrschaft der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, kamen vom 8. bis 17. September 75 Teilnehmer aus ganz Europa mit Experten zusammen, um europäische Themen zu bearbeiten. Auf der Agenda der mittlerweile 28. Ausgabe standen unter anderem die Philosophien der jeweiligen Abkommen, Europas Rolle in der Wirtschaft und auch die Rolle der EU als Krisenmediator. Verschiedene Simulationen haben die Teilnehmer auf zukünftige Diskussionen und Situationen vorbereitet. Besuche von EU-Institutionen wie des Europäischen Gerichtshofs oder der Europäischen Kommission gewährten Einblicke in die Abläufe von EU-Institution. 

 

Hier finden Sie Höhepunkte der 28. Europäischen Sommerakademie aus Sicht der Teilnehmer - wir haben Facebook-Postings an dieser Stelle zusammengetragen. Durch Klick auf das jeweilige Posting erhalten Sie zum Teil weitere Inhalte angezeigt.



75 Studierende aus ganz Europa diskutierten die Herausforderungen, vor denen die EU im Jahr 2017 steht. Ein gemeinsames Web-Tagebuch der Teilnehmer/innen (hier in Auszügen) gibt Einblicke in das vielfältige Programm.


Nach der Begrüßung im Gustav Stresemann-Institut durch Dr. Ansgar Burghof




ging es gleich an die Arbeit.





Diskutiert wurden etwa die ökonomische Integration, kulturelle Aspekte oder rechtliche Grundlagen.




Präsentiert wurden Master-Arbeiten, so zur Visegrád-Gruppe.


Nach dem Start in Bonn


ging es nach Schengen, dem kleinen luxemburgischen Ort, wo die Bundesrepublik, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande im Jahr 1985 die Aufhebung von Grenz-Kontrollen vereinbarten.


Die erste Institution, die die Sommerakademie besuchte, war der Europäische Rechnungshof in Luxemburg, der über die Finanzen der EU wacht.


Im Saal des Gerichtshofes der Europäischen Union beraten sonst die Richter/innen. Jetzt erproben die jungen Europäer/innen die Sitze.


Repräsentativ: das Treppenhaus


Danach ging die Exkursion weiter nach Brüssel. Wer in einer EU-Institution arbeiten möchte, kann sich in einem ersten Schritt als Trainee bewerben. Wie man an einen der begehrten Plätze bekommt, erklärte Christian Ried in der Europäischen Kommission.


Intensiv diskutiert wurde zudem das – grenzüberschreitende – Thema der Energieversorgung.



Ebenso aktuell wie kontrovers: die Debatte um den Brexit.


Wo Fördergelder verteilt werden, ist eine gute Kontrolle angebracht. Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung geht Beschwerden nach und untersucht kritische Fälle, im Zweifel vor Ort.


Die EU-Hauptstädten sind geprägt von großen Gebäude-Komplexe. Hier die Eingangshalle des Rates der Europäischen Union.




Alle EU-Mitgliedsstaaten unterhalten diplomatischen Vertretungen, um ihre Interessen innerhalb der EU kommunizieren. Die Sommerakademie war zu Gast bei Österreich.


Der beeindruckende Schlusspunkt der Exkursion in Brüssel: Das Haus der Europäischen Geschichte. Ein Ort, um über die zahlreichen Eindrücke zu reflektieren.


Viele Teilnehmer/innen wie auch Referent/innen kennen das Erasmus-Programm aus eigener Erfahrung. In Bonn berichtete Dr. Hans Sylvester vom DAAD über die 30jährige Erfolgsgeschichte.



Nachdenken über Europa: Prof. Dr. Veljko Vujacic von der Europäischen Universität in St. Petersburg.


10 Tage Sommerakademie sind 10 Tage intensiver Austausch. Fachlich wie persönlich.


Die 29. Europäische Sommerakademie ist im Juli 2018 geplant.

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