30 Jahre Wiedervereinigung – prominente Zeitzeugen im Gespräch

Rückblick und Ausblick – was wurde erreicht, was bleibt zu tun

Es gibt Grund genug zu feiern am 3. Oktober. Diese vereinigte Bundesrepublik ist das beste Deutschland, das wir je hatten.“ Dieses Urteil des britischen Historikers Timothy Garton Ash ist unumstritten - die friedliche Revolution von 1989 war ein völlig überraschendes und glückliches Ereignis der deutschen Geschichte und die Wiedervereinigung innerhalb nur eines knappen Jahres bis 1990 eine große Leistung aller Beteiligten.

Rita Süßmuth, Wolfgang Thierse, Hans-Christian Ströbele und Hans Modrow – diesen höchst prominenten Zeitzeugen der Wende-Ereignisse bieten wir – der Stadtjugendring Bornheim in Kooperation mit dem Gustav-Stresemann-Institut Bonn – ein Forum im Rahmen einer Online-Diskussion zum Thema 30 Jahre Wiedervereinigung.
Wir wollen wir mit ihnen die Ereignisse 1989/90 Revue passieren lassen, aber auch die Gegenwart befragen: Was bedeuten die 30 Jahre für die Menschen in Ost- und Westdeutschland? Gibt es sie noch – die „Mauer in den Köpfen“? Die Menschen in der ehemaligen DDR hatten seit 1990 zweifellos die tiefgreifenderen Veränderungen ihres persönlichen Lebensumfeldes zu ertragen und zu meistern – wie sehen und beurteilen sie heute ihr Leben – und die Zukunft? Und letztens: Was bleibt in den nächsten Jahren zu tun, um die Lebensverhältnisse anzugleichen und vor allem um das Verständnis füreinander auf beiden Seiten zu verbessern?

Berichterstattung:

https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/bornheim/die-schwangerschaft-rettete-sie-vor-der-stasi_aid-54462305

https://www.youtube.com/watch?v=xtWWKWqJCak

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bonn/video-lokalzeit-aus-bonn---854.html ab Minute 17

Sachbearbeitung - Mustafa Mohamad

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