Pressemitteilung: Deutsch-Französischer Tag 2021

mit dem Institut français Bonn und dem Gustav-Stresemann-Institut e.V.

in Kooperation mit dem Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn

Am 22. Januar begehen Bürger*innen in Deutschland und Frankreich den Deutsch-Französischen Tag: Gelegenheit, die Freundschaft der beiden Länder zu feiern – oder zu entdecken. Der Deutsch-Französische Tag für Bonn findet 2021 digital statt:

Freitag, 22. Januar 18.30-20.00 Uhr

Zoom // Anmeldung auf der Seite des GSI Bonn // auf Deutsch

Die Arbeitswelt von morgen – Ansprüche und Realität. Eine deutsch-französische Perspektive

Generationenübergreifendes online-Gespräch mit Jugendlichen und Expert*innen für Arbeitsmarktpolitik und den deutsch-französischen Arbeitsmarkt.

Das Institut français Bonn hat Schülerinnen und Schüler der Q11 des bilingualen Zweigs des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Bonn gefragt, wie sie sich ihr späteres Arbeitsleben vorstellen. In einem zweitägigen Workshop mit deutsch-französischer Perspektive haben sie Utopien entwickelt und über Ängste und Herausforderungen reflektiert. Die Ergebnisse des Workshops in Form von Videos, in denen sie Szenen aus dem Arbeitsleben abbilden, präsentieren sie dem Publikum am 22.1. zunächst in kleinen Gruppen in sogenannten Breakout-Rooms.

Anschließend ordnen Expert*innen die Vorstellungen der Jugendlichen ein und treten mit dem Publikum und den Jugendlichen in den Dialog. Dabei werden auch politische Fragen hinsichtlich Chancengerechtigkeit und Beschäftigungsförderung in Deutschland und Frankreich behandelt sowie die Frage, wie die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Generationen oder auch im multikulturellen Kontext (wie etwa in deutsch-französischen Teams) gelingen kann.

Eingeladen sind

  • Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V.
  • Prof. Dr. Werner Eichhorst, Leiter Bereich Labor Market and Social Policy in Europe beim Institut zur Zukunft der Arbeit, Bonn
  • Chloé Nicinski, stellvertretende Geschäftsleiterin Villafrance und Leiterin Le Dom, Köln

Details zum Programm:
https://www.institutfrancais.de/bonn/event/deutsch-franzoesischer-tag-2021-utopien-fuer-die-arbeitwelt-von-morgen-aus-deutsch

Gefördert wird die Veranstaltung aus Mitteln des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
Der 22. Januar ist ein ganz besonderes Datum in der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen:

  • Am 22. Januar 1963 unterzeichnen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag – die Geburtsurkunde des Deutsch-Französischen Jugendwerks.
  • 40 Jahre später, 2003, rufen Gerhard Schröder und Jacques Chirac den ersten Deutsch-Französischen Tag ins Leben. Er soll insbesondere junge Menschen zum Lernen der Partnersprache motivieren und über Austauschmöglichkeiten informieren.
  • Am 22. Januar 2019 bekräftigen Angela Merkel und Emmanuel Macron mit dem Vertrag von Aachen die enge Zusammenarbeit beider Länder und beschließen u. a. die Gründung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds fördert aus diesem Anlass 50 Aktionen in beiden Ländern. Ziel des Bürgerfonds ist es, die besondere Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich auf zivilgesellschaftlicher Ebene zu stärken. Gegründet wurde er im April 2020 als Leuchtturmprojekt des Vertrags von Aachen.

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PRESSEKONTAKT
Institut français Bonn
Kathrin Weichselbaum
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