Gustav-Stresemann-Institut reaktiviert Stiftung. Enkelin Stresemanns im Stiftungsrat

Am Montag dieser Woche (5.11.2018) hat in Bonn die konstituierende Sitzung der „GSI – Gustav-Stresemann-Stiftung“ stattgefunden.

Dies gaben jetzt der Vorstand der Stiftung, Dr. Erik Bettermann, und der Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Ansgar Burghof, bekannt. Damit hat das Gustav-Stresemann-Institut in Bonn seine bereits von 1996 bis 2003 bestehende Stiftung reaktiviert – sie wurde von der Bezirksregierung Köln am 6. August 2018 als rechtsfähig anerkannt. „Wir freuen uns, mit der Stiftung weiter politisches Verantwortungsbewusstsein stärken zu können sowie die europäische Einigung und internationale Zusammenarbeit zu fördern“, sagte Dr. Burghof und unterstrich: „Das ist unser Beitrag für eine Zivilgesellschaft, die auf Demokratie, Frieden, Rechtstaatlichkeit und Wohlstand basiert.“ Auf der konstituierenden Sitzung wurden der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Präsident der europäischen Parlaments, Martin Schulz, und die Richterin am Bundesgerichtshof, Dr. Christina Stresemann, in den Stiftungsrat berufen. Christina Stresemann ist die Enkelin Gustav Stresemanns.