Zum Tode von Christian Bruns

Das Gustav-Stresemann-Institut verliert mit Christian Bruns einen engagierten und leidenschaftlichen Europäer

Mit großer Bestürzung hat das Gustav-Stresemann-Institut vom plötzlichen Tod seines Mitglieds Christian Bruns erfahren. Er starb am vergangenen Freitag, den 10. Mai 2019 nach kurzer, schwerer Krankheit im 68. Lebensjahr.

„Mit Christian Bruns“, so GSI Direktor und Vorstand Dr. Ansgar Burghof, „verliert das Gustav-Stresemann-Institut einen engagierten und leidenschaftlichen Europäer. Wir werden seine gelassene Art vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“

Christian Bruns hat von 2000 bis 2017 die Bremer EU-Vertretung geleitet und war damit der Dienstälteste Ländervertreter in Brüssel.

Er, der überzeugter Bremer und leidenschaftlicher Europäer, hat in Bremen und Brüssel viel bewegt und umgesetzt.

Sein Ziel war es immer, konstruktive und für alle tragbare Lösungen zu finden, und wer mit ihm zusammengearbeitet hat, wird wissen, dass ihm das in der Regel auf eine ganz eigene, hanseatische Art gelungen ist.

Dadurch und durch seine bescheidene, freundliche und humorvolle Art ist er für Viele von uns zum Vorbild geworden.

Christian Bruns. Foto: EuropaPunktBremen

Christian Bruns. Foto: EuropaPunktBremen