Wie frei ist man als sogenannte*r „freie*r Journalist*in“ in einem osteuropäischen Land? Welche Art von Berichterstattung ist möglich, unter welchen Risiken und zu welchem Preis?
Im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleg*innen hat sich die belarussische Fotografin und Journalistin Kseniya Halubovich nach der manipulierten „Wiederwahl“ vom Präsidenten Alexander Lukaschenko im Sommer 2020 gegen das Exil entschieden. Mehr als ein Jahr lang hat sie die Welle der Proteste in Minsk begleitet und in einem Videoblog über die Protestierenden und deren Aktionen berichtet: „Belarus : Tagebuch einer Revolution“ (Arte). Im Juni 2021 wurde sie für diese Arbeit und für ihren außerordentlichen Kampf um Pressefreiheit und Demokratie mit dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis in der Kategorie Multimedia ausgezeichnet.
Die Diskussion wird in deutscher und russischer Sprache geführt, mit Simultanübersetzung. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich, bitte nutzen Sie hierzu das nachfolgende Formular.
Wenn gewünscht, können Sie vor dem Podiumsgespräch an folgender Diskussion mit K. Halubovich und jungen Journalist*innen teilnehmen: “Journalistische Arbeit in der Revolution. Wie man für die eigene Sicherheit und die seiner Protagonisten sorgt” (Informationen und Anmeldung: www.gsi-bonn.de/revolution).
Der barrierefreie Zugang zu allen Bildungs-Angeboten ist dem GSI ein wichtiges Anliegen. Je nach Bedarf wird eine individuelle Lösung für Teilnehmer*innen und Referent*innen gefunden (www.gsi-bonn.de/barrierefrei)
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