Coopération franco-allemande et rencontres interculturelles


La coopération franco-allemande est au cœur des activités de l'institut depuis sa fondation en 1959. Dans le cadre de nos rencontres, nous relions les questions européennes aux enjeux professionnels, sociaux et socio-politiques de manière ciblée. Nos méthodes d’apprentissage interculturel favorisent tout particulièrement la compréhension mutuelle et contribuent à la formation d'une conscience européenne.
Un vaste programme est proposé aux apprentis, stagiaires et jeunes travailleurs participants pour leur permettre de se faire leur propre opinion et participer activement à la vie démocratique.

Les expériences de longue date acquises en coopération interculturelle sont intégrées dans les formations de perfectionnement adressées aux multiplicateurs, avec la participation de pays tiers européens et de pays du bassin méditerranéen. Nous préparons ainsi la base d’une formation certifiée par l'Office de la jeunesse française-allemande (OFAJ) d'Animateur/Animatrice de rencontres interculturelles de jeunes et contribuons à renforcer durablement les perspectives franco-allemandes.

Nos rencontres et formations de perfectionnement sont menées en Allemagne et, en collaboration avec nos partenaires, en France, en Pologne, en Macédoine, en Tunisie, au Maroc et dans d'autres pays européens.


Detailliertere Veranstaltungsinformationen mit weiteren Angaben zu Programminhalten und zur Zeitplanung, zu Dozent*innen, dem Veranstaltungsort, Kosten, Lernzielen, Methoden und ggf. Teilnahmevoraussetzungen bekommen Sie auf Anfrage von uns gerne zugeschickt. Sie erreichen das Team der Abteilung Politische Bildung von Montag bis Freitag zu den üblichen Bürozeiten von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

 

Vor der Wahl: Elysée und Europa

31-03-2022 until 31-03-2022, Bonn um 18:30 Uhr (Seminar number 5/161/22)

Die französischen Präsidentschaftswahlen aus deutsch-französisch-polnischer Sicht

Im April 2022 gehen die Franzosen an die Urnen, um einen neuen Staatspräsidenten zu wählen. Anders als in vielen anderen europäischen Ländern, wird der französische Präsident direkt vom Volk gewählt und verfügt über beträchtliche politische Kompetenzen, u.a. auch im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik. Aufgrund dieser starken Stellung des Staatsoberhauptes ist die Wahl für Frankreichs Partner in Europa, insbesondere Polen und Deutschland („Weimarer Dreieck“), aber auch für die Europäische Union von besonderer Relevanz.

Die kommenden Jahre werden nämlich in großen Fragen entscheidend sein: Wie kann die EU für ihre Sicherheit und die ihrer unmittelbaren Nachbarn sorgen, insbesondere mit Blick auf den Krieg in der Ukraine? Wie kann der Klimawandel gemeinsam bewältigt und gleichzeitig die Energiesicherheit gewährleistet werden? Wie kann die EU angesichts der vielfältigen inneren Herausforderungen und externen Krisen ihre Handlungsfähigkeit verbessern?

Gemeinsam blicken wir aus polnischer, deutscher und französischer Perspektive auf die kommende Präsidentschaftswahl und gehen der Frage auf den Grund: Welche Bedeutung hat der Wahlausgang für Europa? Was sollte politisch, wirtschaftlich und zivilgesellschaftlich passieren, damit in einem „Weimarer Dreieck der Zukunft“ Synergien entstehen, die Europa voranbringen können?

Als Podiumsgäste begrüßen wir:   
Jakub Wawrzyniak, Generalkonsul der Republik Polen in Köln und Doyen des Konsularischen Korps in Nordrhein-Westfalen
Marie Augère, Projektleiterin bei der Stiftung Genshagen und internationale Expertin von Expertise France
Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin

Moderation:
Michael Krons, Redakteur und Moderator bei Phoenix

Begrüßung durch:
Wilfried Klein, Geschäftsführender Vorstand und Leiter des GSI e.V.
Dr. Olivia Berkeley-Christmann, Generalkonsulin von Frankreich


Zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF), dem Centre Ernst-Robert-Curtius Bonn (CERC), dem Institut Français Bonn, der Deutsch-Polnische Gesellschaft Köln-Bonn e.V. (DPG Köln-Bonn e.V.), dem Colloquium Humanum e.V. in Bonn und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bonn und Rhein-Sieg e.V (DFG) laden wir Sie herzlich ein zum Podiumsgespräch am 31.03.22 um 18.30 Uhr im GSI.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich, bitte nutzen Sie hierzu das nachfolgende Formular.

Der barrierefreie Zugang zu allen Bildungs-Angeboten ist dem GSI ein wichtiges Anliegen. Je nach Bedarf wird eine individuelle Lösung für Teilnehmer*innen und Referent*innen gefunden (www.gsi-bonn.de/barrierefrei)

BNE Icon 16: Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen
          

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