Gründung des Internationalen Jugendsekretariats der Europäischen Bewegung, das die Jugend Europas zur Mitarbeit beim Aufbau eines demokratischen und friedlichen Europas gewinnen soll. Nationale Sekretariate werden in allen demokratischen Staaten Westeuropas gegründet. Leiter des deutschen Sekretariats wird Berthold Finkelstein. 1951 gilt als Gründungsjahr des Gustav-Stresemann-Instituts..
Das GSI bezieht ein eigenes Haus mit Tagungs- und Unterbringungsmöglichkeiten – das Haus Lerbach – in Bergisch Gladbach. Die Einrichtung wird in den nächsten Jahren erweitert und unter dem Namen „Europäische Akademie Lerbach“ ein Begriff unter den führenden Bildungsstätten in Deutschland.
Ausbau des GSI in Bonn zu einer ersten Adresse in der politischen Bildung (Europäische Tagungs- und Bildungsstätte Bonn) und zu einem anerkannten Tagungs- und Konferenzzentrum mit Hotel (Drei-Sterne-Superior). Direktor in dieser Zeit ist Staatssekretär a.D. Dr. Klaus Dieter Leister, Geschäftsführerin Ursula Meister.
Reaktivierung der GSI – Gustav-Stresemann-Stiftung. Konstituierung des Stiftungsrates in Berlin unter den Mitgliedern Martin Schulz, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments, Eberhard Diepgen, ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin und Dr. Christina Stresemann (Vorsitzende), Richterin am BGH in Karlsruhe und Enkelin von Gustav Stresemann.
Dr. Ansgar Burghof scheidet 2019 aus dem GSI aus. Dr. h.c. Erik Bettermann übernimmt die Direktion. 2020 wird Wilfried Klein Geschäftsführender Vorstand und Leiter des GSI. Carsten Dryden wird Direktor für den Gasttagungsbereich, Hotel und Gastronomie.